Entwicklungen von Systemen zur Reduzierung von Müll in Gewässern

Das ZIM-Netzwerk verschreibt sich der ökologischen Aufwertung von Fließ-, Binnen- und Meeresgewässern. Dabei liegt nicht nur der regionale Markt, mit Schwerpunkt Mitteldeutschland, sondern eine weltweite Handlungsfähigkeit im Fokus. Hierbei werden sowohl aktive als auch passive Systeme und Verfahren zur Gewässerreinigung entwickelt, gefertigt und erprobt. Grundlage bilden hierfür die Kompetenzen und das fachspezifische Know-how von Partnern aus dem Wachstumskern Fluss-Strom Plus. So werden diese Ressourcen mit denen der neuen Netzwerkpartner gebündelt und für die innovativen

Entwicklungen von Systemen zur Reduzierung von Müll in Gewässern

eingesetzt. Langfristig sollen daraus energieerzeugende Strömungsmaschinen mit einem ökologischen Reinigungseffekt entstehen. Durch diese Funktionsintegration werden mehrere technische Funktionen mit möglichst wenigen Bauteilen realisiert, dadurch Kosten reduziert und die Wirtschaftlichkeit optimiert.

Dabei sollen Lösungen und Strategien in allen Phasen eines Verschmutzungszyklus für ganz unterschiedliche Anwendungsbereiche gefunden werden. Um dies umsetzen zu können, muss auf ein möglichst umfassendes Leistungsangebot geachtet werden. So soll bei Bedarf eine vollständige Gewässerreinigung, bestehend aus:

  • Gewässeroberfläche – Abscheiden von oberflächennahen makroskopischen Verunreinigungen,
  • Strömungskörper – Filtration von Kleinst- und Mikro-Plastik aus dem Wasserkörper,
  • Gewässergrund – Detektion und Bergung von Metallschrott und Weltkriegsmaterial,

realisiert werden können.